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dimanche 17 mai 2020

Exploitation massive de la nappe phréatique au Souss

Barrage Aoulouz


La politique coloniale agricole dans la vallée du Souss au sud du Maroc depuis les années quarante du vingtième siècle qui destine, par l’intervention des politiques du nouveau colonial mené par l’État marocain, à accélérer l’exploitation de la nappe phréatique qui est ; d’une valeur de 50 milliards de mètres cubes dont 8 milliards mètres cubes disponibles à l’exploitation par pompage, va vers une destruction totale par le sur-pompage, ce qui  a créé dans certaines régions (El Guerdain à Taroudant, Bouygra à Agadir) une situation catastrophique, l’eau marie monte à la vallée !
En 2000 l’État marocain a pris des décisions politiques agricoles anti-populaires destinent à exploiter les terres collectives des petits et pauvres paysans à la périphérie d’Aoulouz, il occupe tous les terres collectives à Elmâader, Idaougamad, Elfide et les mettent sous les mains des grandes propriétaires.
En 2008 la construction d’un canal menant plus de 80 millions mètre cube d’eau des barrages Aoulouz Et Moukhtar Soussi chaque année aux domaines des grands propriétaires (famille royal, les généraux militaires, gendarmes et la police, les ministres, les députés, les bourgeoisies compradors, les survivances du féodalisme) à El Guerdan et Ouled Teima et l’exploitation de 600 moyen agriculteurs dans le dit « projet royal » : « Bassatine El Guerdan » sur une superficie de 10 milles hectare d’agrume (un hectare d’agrume consomme chaque année 4500 mètre cube d’eau) avec un budget de 900 millions dirhams (80 millions euros).
 la société « Aman Souss » de son propriétaire Akhnouch ministre de l’agriculture et de la pèche maritime  a récolté toute cette somme d »argent. Les moyen-agricultures d’El Guerdan ne sont qu’un moyen pour offrir l’eau d’irrigations aux grands propriétaires qui exploitent l’eau et l’électricité sans payer les frais d’irrigation et de l’électrification. Les 600 moyens agriculteurs n’ont pas pu commercialiser leurs premières récoles d’agrumes aux marchés européens, les grands propriétaires ont chassé toutes les commandes d’agrume, ils ont atteint leurs objectifs qui est l’exploitation des moyen-agriculteurs d’El Guerdan. 

jeudi 14 février 2019

Marokko: Der Kampf der BäuerInnen von Aoulouz gegen das G1-Projekt



Das G1-Bewässerungsprojekt (Tropfenbewässerungsnetz) ist ein bundesdeutsches Projekt für die bewässerten Anbauflächen der Gemeinde Aoulouz. Er wird von einem  von der Deutschen Bank an den marokkanischen Staat gewährten Kredit in Höhe von 400 Millionen Dirham (=36 Millionen €) unterstützt. 
Dieses Projekt taugt aber nicht für die Anbauflächen und -sorten der armen KleinbäuerInnen. Bewässerung über große, hochmoderne Bewässerungskanäle ist die einzige Möglichkeit, in großen Olivenplantagen den  Ernteertrag zu steigern.  Die feudalen Großgrundbesitzer solcher nicht-bewässerten Ländereien (bur) werden als Einzige von diesem Projekt profitieren, das dafür den Interessen der KleinbäuerInnen widerspricht, da jene das Bewässerungswasser nicht bezahlen können. Ziel der Feudalherren ist, zunächst das Wasser für sich in Anspruch zu nehmen und in der Zukunft die armen BäuerInnen  aus ihrem eigenen Grundbesitz  zu vertreiben und sie zu LandarbeiterInnen zu machen, die auf denen der Großgrundbesitzer ausgebeutet werden.  Dabei muss betont werden, dass 60% der Flächen, die durch die Quellen von Tafarzazat, Timilt und Targa Ljdid bewässert werden Domänen- oder Habousländereien [Habous= Tote Hand] sind, so dass die Landlosen sie verpachten können. 
Die armen BäuerInnen von Aoulouz leiden unter den Überbleibseln des Feudalherrschaft: seit dem Bau des Staudammes von Aoulouz am Ende der achtziger Jahre werden Anbauflächen, Wasser und Menschen weiter ausgebeutet, bei fast völliger Tatenlosigkeit  der Behörden. Viele Wadiquellen am Fuß des Staus sind versiegt, es bleiben nur noch drei, die von den  Staulecks profitieren. Diese drei Wadis bewässern 30 Siedlungen  (douars); die  größten  sind Zaouiat Si Korchi, Targant, Timelt, Tazmourt, Dar Jdida, Tagadirte, Ait Atass, Tamgoute, Jarda, Aourir und einige weitere im Umkreis von Aoulouz.
Die Leiden der armen BäuerInnen begannen nach dem Bau des Staudammes, infolge dessen  die Saguia (Bewässerungskanal, AdÜ)) von Taboumahaout  - die an der Saguia von Tafarzazat nächst gelegene - versiegte.
1.     Der Kampf um das Recht auf Wasser
Um sich aus der Klemme zu helfen, hat im Jahre 2001 das regionale Büro für landwirtschaftliche Entwicklung extra für die armen Landwirte des Aoulouz-Bezirks eine Wasserverbrauchervereinigung ins Leben gerufen, um die Krise zu bewältigen - einhergehend mit  einer Terrorstimmung gegen die armen Bauern der Saguia von Tafarzazat, die es abgelehnt hatten, sich der Vereinigung  anzuschließen.
Da haben die Schutzstruppen das Gemeindehaus umzingelt, um jede Abwehr zu verhindern, jede Dissidenz zu unterdrücken und einem möglichen Aufstand vorzubeugen.
Diese Vereinigung war nicht für alle bestimmt; die neuen Feudalherren haben sie sich unter den Nagel gerissen und den Zugang der Armen zu diesem Wasser zu Bewässerungszwecken verhindert. Darauf haben sich einige Bauern an die Justiz gewendet um eine Wiedergutmachung zu erhalten. Die große Zahl der armen BäuerInnen hat den Ausgang des gerichtlichen Verfahrens abgewartet.
In den ersten Jahren des Betriebs fand man den Wasserverbrauch normal, ungeachtet des geforderten Entgelts: 15 Dirham pro Stunde, wobei jeder der 3 Wadis acht Stunden pro Tag die Kanäle speist, und das das ganze Jahr hindurch. Das sind 2500 Dirham (=225 €) pro Tag, also ungefähr 100 Millionen Centimes (=90 000€) pro Jahr.
Seit 5 Jahren aber sind die BäuerInnen  der Saguia von Tafarzazat Opfer einer Ungerechtigkeit, wegen ihrer politischen Meinungen. Nämlich hat der Bürgermeister sie aufgrund ihrer Stellungnahme bei den Wahlen von 2003 bestraft, indem er das Wasser ihrer Saguia zur Saguia von Taboumahaout  - um seine Anhänger zu begünstigen - umgeleitet und ihnen somit dieses Wasser entzogen hat. Es gipfelte im Agrarjahr 2007/2008, wo dieser Bürgermeister das Naturrecht auf Bewässerungswasser abgesprochen hat und die Ernten entsprechend verdorrt sind. Da sie kein Körnchen Weizen, keine Olive mehr ernten konnten- und die Ölbäume außerdem abzusterben drohten -blieb den BäuerInnen keine andere Wahl, als der Aufstand gegen die Feudalherrschaft. Da sind sie im März 2008 der Bauerngewerkschaft von Aoulouz beigetreten, nachdem alle Versuche, einen Dialog mit dem Bürgermeister anzuknüpfen gescheitert waren und die Behörden sich nicht in  der Lage zeigten, eine gerechte Lösung zu finden infolge des  Gewichts der Feudalherren.
2.     Die Bauerngewerkschaft redet dazwischen
Da hat die SNPPPF-UMT (Marokkanische Arbeitsunion) dann ein Gespräch mit den Behörden von Taroudant angeknüpft. Vertreter des Landwirtschaftsministeriums und des Ministeriums sowie der Wasseragentur des Sous Massa-Drâa nahmen am Gespräch teil. 8 Monate lange Verhandlungen führten aber zu keinem Ergebnis.
 Ein Gericht hat die Wasserverbrauchervereinigung verurteilt, den BäuerInnen , denen das Wasser entzogen worden war, 1,17 Million Dirham als Entschädigungsgeld zu zahlen und ihre Güter beschlagnahmt, darunter ihr Bankkonto, auf dem nur 40 000 Dirham lagen.
Angesichts der Pleite der Verreinigung hat deren Vorsitzende - außerdem stellvertretender Bürgermeister und Bruder des Bürgermeisters - am 22. Juni 2008 eine Generalversammlung aufgerufen um einen neuen Vorstand zu wählen, der seine Misswirtschaft  legitimieren würde
Die BäuerInnngewerkschaft von Aoulouz hat mehrere Proteste gegen den Bürgermeister von Aoulouz und dessen Bruder - den Vorsitzenden der Vereinigung   organisiert: die erste fand am 19. April 2008 vor der Unterpräfektur statt, dann wurde am 9. Mai ein Solidaritätstag mit den BäuerInenn von Tafarszazat organisiert  an dem sich mehrere Journalisten sowie die Marokkanische Vereinigung für Menschenrechte und marokkanische Parteien teilnahmen; sie konnten die  Leiden der Bäuerinnen von Tafarzazat  mit den eigenen Augen feststellen. Die  folgende Demo fand am 22. Mai vor dem Bürgermeisteramt statt, während der Generalversammlung der Beifallsbekundungen, die der Vorsitzende einberufen hatte, wobei sich die BäuerInnen aus der Vereinigung traten.
In 8 Jahren hat die Vereinigung ungefähr 700 Millionen Centimes kassiert; davon wurden nur 40 investiert (für den Kauf einer Olivenkelter). Der Rest ist total verraucht. Bei der Wasserverteilung wurden die Freunde des Vorsitzenden begünstigt, obwohl sie nicht mal Landwirte waren.
Bei all dem wurde der Vorsitzende von den Behörden in seinem Amt neu bestätigt.
Dann haben die armen BäuerInnen  von Tafarzazat eine eigene Vereinigung zur Verwaltung des  Wassers und der Bewässerung gegründet. Die haben die Behörden, das regionale Büro für landwirtschaftliche Entwicklung sowie die Dienststellen für öffentliche Einrichtungen und die regionale Wasseragentur benachrichtigt.  Sie haben aber keine Bescheinigung für die Einreichung der Vereinigungsgenehmigung erhalten.
Dann leitete die UMT Gespräche mit den Behörden ein, die zwei Monate dauerten. Zum Schluss wurde der Konkurs der Vereinigung festgestellt, sie sollte gelöst und drei neue Vereinigungen ins Leben gerufen werden- eine für jede Saguia.  Die Inkraftsetzung dieser Entscheidung war auf den Monat  September 2008 festgelegt. Aber die Behörden von Aoulouz und die Verantwortlichen der drei staatlichen Dienststellen konnten gegen die Feudalherren nichts unternehmen. So eröffnete die Gewerkschaft einen direkten Dialog mit der Provinz Taroudannt, während 36 Bauern am 11. September vor dem Gebäude eine Sitzaktion starteten. Die Delegierten der Gewerkschaft wurden vom Kabinettschef des Gouverneurs mehrmals empfangen, und baten  ihn, die Marionettenvereinigung offiziell aufzulösen.
Bei der letzten Versammlung - am 23. Oktober 2008 - hatten die Provinzbehörden versprochen, in der kommenden Woche ein Treffen zu organisieren. Dann kam wieder gar nichts. Da das neue Agrarjahr schon begann, herrschte bei den immerhin schon gestressten BäuerInnen große Angst ; die war noch durch die Drohungen der Miliz des Präsidenten gestärkt,  die eine Liste der BäuerInnen  aufgestellt hatte, gegen w die gerichtliche Verfahren eingeleitet werden sollten. An der Spitze stand Mohamed Zarrit, der zu Unrecht des Wasserdiebstahls in der Saguia Taboumahaout beschuldigt war. Er wurde am 14. Juli 2008 verhaftet und verbrachte 10 Tage in Haft, bevor er freigesprochen wurde nachdem seine Unschuld erwiesen worden war. 
Dieser Repressionsakt säte Panik unter den BäuerInnen  von Tafarzazat, wodurch die Situation entflammte. Den Bauern blieb nichts anderes übrig, als ihren Zorn zum Ausdruck zu bringen. Sie hielten also am 4. November 2008 eine Sitzaktion vor dem Verwaltungsgebäude der Provinzbehörde von Taroudannt mit der Unterstützung der Marokkanischen Vereinigung für Menschenrechte, der Gewerkschaften, der politischen Parteien und der Aktivisten. 60 Bauern und Bäuerinnen verbrachten eine ganze kalte Nacht vor dem Gebäude mit der Bitte, vom Gouverneur empfangen zu werden, was sie am 5. November um 13 Uhr endlich erreichten. Dort legten sie ihre Probleme und Forderungen vor. Man einigte sich auf den 20. November, um den Streit zwischen den BäuerInnen  von Tafarzazat und dem Vorsitzenden der Wasserverbrauchervereinigung zu schlichten.
3.     Kampf gegen das G1-Projekt
Die einzige Forderung der BäuerInnen  war, sich von dieser Pleite gegangenen Vereinigung losmachen zu können und ihre Angelegenheiten selber verwalten zu können über ihre eigenen Vereinigungen.
Im Januar 2009 haben sie ihre eigene Vereinigung ins Leben gerufen; bis jetzt verwaltet diese die Bewässerung ihrer Anbauflächen. Die Behörden verweigern aber die Empfangsbescheinigung ihrer Akten, was eine Verletzung des Rechts auf Vereinigungsfreiheit darstellt.
Im April 2010 haben die BäuerInnen  von Timilt ihre eigene Vereinigung mit Hilfe der Gewerkschaft aufgebaut, was den Behörden missfällt- sie weigern sich also, die Eingabe zu bescheinigen. 
Beide Vereinigungen kämpfen um das Recht der BäuerInnen, sich selber zu organisieren und verwalten zugleich die Wasserverteilung.
Nun lehnen die BäuerInnen dieses Projekt ab, weil es die sozialen und wirtschaftlichen Rechte der  verletzt abgelehnt!
 Im Dezember 2011 haben die Provinzbehörden von Taroudannt und das regionale Büro für landwirtschaftliche Entwicklung die Vereinigung von Aoulouz auf illegale Weise aufgelöst, ohne Tätigkeits- und Finanzbericht und ohne die Ansichten  der BäuerInnen  zu berücksichtigen. Im April 2013 lanciert die Landwirtschaftskammer ein Programm für den Aufbau von vier Vereinigungen für die vier Wadis; darunter sind schon zwei - Targa Ljdid und Taboumhaout – auf bürokratische Manner aufgestellt. Die BäuerInnen  der anderen zwei- Tafarzazat und Timilt - kämpfen dagegen.
Die ersten Versammlungen in Tafarzazat und Timilt haben zu keinem Ergebnis geführt infolge des Kampfes der BäuerInnen  gegen dieses bürokratische Programm. Zwei weitere sind für den 2. und 9. Mai geplant, obwohl die Bauern dieses Programm boykottieren (nur 60 der 400 Betroffenen haben den ersten zwei Versammlungen teilgenommen). Die BäuerInnen  verteidigen ihr Recht, sich in ihren eigenen Vereinigungen gegen die Offensive der Feudalherren von Aoulouz zu organisieren, die vom Pascha, vom regionalen Amt für landwirtschaftliche Entwicklung und von der Agrarkammer unterstützt werden.
Dank dem Kampf der BäuerInnen  ist das Programm nun stillgelegt. Die Bauerngewerkschaft und die beiden Bauernvereinigungen kämpfen weiter zusammen mit den BäuerInnen  um ihr Recht auf Bewässerungswasser und alle sozialen Rechte, die vom Staat garantiert werden (Frauen- und Kindergesundheit, Ausbildung, Zugang zu Trinkwasser, Infrastrukturen, Elektrifizierung, Kampf gegen die Korruption und den Raub der öffentlichen Güter, usw.).
 Die Forderungen der BäuerInnen  reichen weiter als der genannte Plan "Grünes Marokko". Dieses Programm zieht die soziale Marginalisierung  der Bäuerinnen, die aufgehoben werden muss, nicht in Betracht. Die BäuerInnen  leben in ihren Siedlungen ohne Infrastrukturen, im Gesundheitszentrum von Aoulouz fehlt das Personal und das Material, die Bäuerinnen müssen einen doppelten Arbeitstag – zu Hause auf dem Acker - auf sich nehmen, und beziehen dabei weder Lohn noch CNSS (Sozialversicherung) beziehen, ihre Kinder erhalten keine Schulbildung, die Bauernfamilien müssen schwere Kredite bei der Crédit agricole-Bank nehmen und die ganze Familie arbeitet, um die Milch einer oder mehrerer Kühe an die sog. Kooperative COPAG zu verramschen. 
Um diese Situation zu ändern, sagen die BäuerInnen, gibt es nur  einen sicheren Weg: um unser Recht auf öffentliche Güter zu kämpfen.

lundi 11 février 2019

Caso de los campesinos de Idaougamad: mañana tercer juicio y declaración del veredicto.

Sentada de los campesinos en la corte de Taroudant

Idaougamad es una tribu amazigh que vive entre el valle de Souss y las montañas del Alto Atlas, al este de Taroudant en el suroeste de Marruecos, en un área ubicada dentro de la reserva de la biosfera de Arganeraie, clasificada en el Patrimonio de la Humanidad por la UNESCO en 1998.
vea el enlace:
La reserva de arganeraie sufre una destrucción masiva para permitir implantar los cítricos. El programa denominado "planificación verde de Marruecos" viene a completar lo que queda de esta destrucción organizada. Un programa de implantación del llamado "árbol de argán israelí", modificado genéticamente en laboratorios sionistas, como olivos, azafrán y otros.
 Este programa liderado por Akhenouch, tiene como objetivo el establecimiento de 12,000 hectáreas de esta "copia" del árbol de argán en la reserva de Souss. Incluso formó una asociación (AMBA) para ejecutar su programa y asignar a Bourahime, un gran propietario de bienes raíces y presidente de la comuna de Tinzert, a pocos kilómetros de Idaougamad. Entonces encuentra un campo fértil para comenzar la segunda fase de la destrucción del árbol de argán, habiendo asolado las tierras de esta tribu que conoce el comienzo de los hombres de justicia, por lo que el juez Agarram, ex presidente de la corte de Casablanca en los años noventa.
Los pequeños campesinos de Idaougamad habían expresado su enojo contra este programa destructivo al detener su primer trabajo. El 31 de enero de 2019, 5 pequeños campesinos de esta comunidad amazigh fueron arrestados por la gendarmería de Aoulouz y llevados ante el tribunal de Taroudant.
El fiscal había desempeñado el papel de mediador de los predadores de la propiedad campesina, les impuso una condición para liberarlos, es firmar el compromiso de no seguir tocando este proyecto. Son hombres mayores, con experiencia en la lucha por su derecho a la tierra desde 2011, han experimentado los problemas de los tribunales y no tienen nada que perder, sus hijos son adultos. Dieron una buena lección al fiscal, eligieron el camino de resistencia de sus antepasados ​​para la independencia de la patria contra la traición, eligieron la prisión.
Los presos son:
- Omar Larabi.
- Hmed Ihihi.
- Omar Azdou.
- Jilali Elgherizi.
- Hassan Boussaid.
El 1 de febrero de 2019, un grupo de jóvenes campesinos se contactó con el sindicato campesino (PS) para pedir apoyo a sus detenidos. Mostraron su enojo organizando una sentada frente a la casa de la provincia de Taroudant. Se formó un comité para seguir el progreso de la sentencia, la primera audiencia tendrá lugar el martes 5 de febrero de 2019.

¿Cuál es el árbol de argán del árbol de argán?
Es un árbol de la Biosfera que lucha contra la sequía y alimenta a las cabras. El hombre es un depredador que puede alimentarse de las cabras. En las temporadas de sequía, el árbol se deshace de sus hojas a la vez. Es un proceso ecológico secreto, que se estima en dos millones de años.
Hoy, la invasión de una copia llamada "el árbol de argán israelí" amenaza a Souss. Una copia recesiva, modificada genéticamente, es manipulada de los laboratorios sionistas. Los científicos sionistas creen que son más poderosos que la biosfera. Hicieron una copia falsa del árbol de argán, para crear la ilusión de argán de la peor clase.
Akhenouch imagina que es el más inteligente de los marroquíes al integrarse en los programas culturales de esta copia falsa. Está haciendo todo lo posible por devastar la tierra de los campesinos pobres en el Anti-Atlas, en cooperación con el presidente de la asociación marroquí bi-profesional argan. Los dos hombres depredadores buscan dominar el árbol de argán, encontrando un gran costo de tierra fácil de cosechar.
Los campesinos pobres ven este programa sionista como simplemente otra forma de extraer más y más de sus propiedades de estos nuevos depredadores. Se declaró una lucha de clases desde que Akhenouch reveló sus objetivos en la política agrícola de clase al poner la ejecución de la Ley 13-113 en la agenda.


Case of the detained peasants: tomorrow third judgment and statement of the verdict.

Sit-in of peasants visiting the court of Taroudant

Idaougamad is an Amazigh tribe living between the Souss Valley and the High Atlas Mountains, east of Taroudant in southwestern Morocco, in an area located within the biosphere reserve of the Arganeraie, classified in the World Heritage of Humanity by UNESCO in 1998.
see the link:
The reserve of arganeraie undergoes a massive destruction to allow to implant the citrus fruits. The program called "green Morocco planning" comes to complete what remains of this organized destruction. A program of implantation of the so-called "Israeli argan tree", genetically modified in Zionist laboratories, such as olive trees, saffron and others.
 This program led by Akhenouch, aims at the establishment of 12,000 hectares of this "copy" of argan tree in the Souss reserve. He even formed an association (AMBA) to execute his program and assign Bourahime, a large real estate owner and president of the commune Tinzert a few kilometers from Idaougamad. So he finds a fertile field to start the second phase of the destruction of the argan tree, having ravaged the lands of this tribe who knows the beginning of the men of justice, so Judge Agarram the ex-president of the court of Casablanca in the 1990s.
The small peasants of Idaougamad had expressed their anger against this destructive program by stopping its first work. On January 31, 2019, 5 small peasants of this Amazigh community were arrested by the gendarmerie of Aoulouz and brought before the court of Taroudant.
The prosecutor had played the role of mediator of peasant property predators, he imposed on them one condition to release them, it is to sign the commitment to no longer touch this project. They are elderly men, experienced in the fight for their right to land since 2011, they have experienced the problems of the courts and have nothing to lose, their children are adults. They gave a good lesson to the prosecutor, they chose the path of resistance of their ancestors for the independence of the homeland against treason, they chose the prison.
Inmates are:
- Omar Larabi.
- Hmed Ihihi.
- Omar Azdou.
- Jilali Elgherizi.
- Hassan Boussaid.
On February 1, 2019, a group of young peasants contacted the peasant union (PS) to ask for support for their detainees. They showed their anger by organizing a sit-in in front of the house of the province of Taroudant. A committee has been formed to follow the progress of the judgment, the first hearing will take place on Tuesday, February 5, 2019.

What is the argan tree of the argan tree?
It is a tree of the Biosphere that fights against drought and feeds goats, Man is predator he can feed on goats. In the seasons of drought, the tree gets rid of its leaves at once. It is a secret ecological process, which is estimated at two million years.
Today, the invasion of a copy called "the Israeli argan tree" threatens Souss. A recessive, genetically modified copy is manipulated from Zionist laboratories. Zionist scientists think they are more powerful than the biosphere. They made a fake copy of the argan tree, to create the argan illusion of the worst kind.
Akhenouch imagines that he is the most intelligent of Moroccans by integrating into the culture programs of this false copy. He is doing his best to ravage the land of poor peasants in the Anti-Atlas, in cooperation with the president of the Moroccan association bi-professional argan. The two predatory men seek to dominate the argan tree, finding a great land cost easy to harvest.
Poor peasants see this Zionist program as simply another way to extract more and more of their property from these new predators. A class struggle has been declared since Akhenouch unveiled his objectives in the class agricultural policy by putting the execution of Law 13-113 on the agenda.

Affaire des paysans d'Idaougamad : demain troisième jugement et énoncé du verdict


Sit-in des paysans devant le tribunal de Taroudant

Idaougamad est une tribu amazighe vivant entre la vallée du Souss et les montagnes du Haut-Atlas, à l’est de Taroudant au sud-ouest du Maroc, dans une région située au sein de la réserve de biosphère de l’arganeraie, classée au patrimoine mondial de l’humanité par l’UNESCO en 1998.
La réserve de l’arganeraie subit une destruction massive pour permettre d'implanter les agrumes. Le programme dit "planning Maroc vert" vient achever ce qui reste de cette destruction organisée. Un programme d’implantation du dit "arganier israélien", génétiquement modifié dans les laboratoires sionistes, comme l’olivier, le safran et autres. 
 Ce programme dirigé par Akhenouch, vise à l’implantation de 12000 hectares de cette "copie" d’arganier dans la réserve du Souss. Il a même constitué une association (AMBA) pour exécuter son programme et y affecter Bourahime, un grand propriétaire immobilier et président de la commune Tinzert à quelques kilomètres d’Idaougamad. Donc il trouve un champ fertile pour commencer la deuxième phase de la destruction de l’arganeraie, après avoir ravagé les terres de cette tribu qui connait au début des hommes de justice, ainsi le juge Agarram l’ex-président du tribunal de Casablanca dans les années 1990.
Les petits paysans d’Idaougamad avaient manifesté leur colère contre ce programme destructeur en provoquant l'arrêt de ses premiers travaux. Le 31 janvier 2019, 5 petits paysans de cette communauté amazighe ont été arrêtés par la gendarmerie d’Aoulouz et déférés au tribunal de Taroudant.
Le procureur avait joué le rôle du médiateur de prédateurs des biens des paysans, il leur a imposé une seule condition pour les libérer, c’est de signer l’engagement à ne plus toucher à ce projet. Ce sont des hommes âgés, expérimentés dans la lutte pour leur droit à la terre depuis 2011, ils ont vécu les problèmes des tribunaux et n’ont rien à perdre, leurs enfant sont  majeurs. Ils ont donné une bonne leçon au procureur, ils ont choisi la voie de la résistance de leur ancêtres pour l’indépendance de la patrie contre  la trahison, ils ont choisi la prison.
Les détenus sont :
Omar Larabi.
Hmed Ihihi.
Omar Azdou.
Jilali Elgherizi.
Hassan Boussaid. 
Le premier février 2019, un groupe de jeunes paysans avaient contacté le syndicat paysan (SP) pour demander de soutenir leurs détenus. Ils ont manifesté leur colère en organisant un sit-in devant la maison de la province de Taroudant. Un comité a été constitué pour suivre le déroulement du jugement, la première audience aura lieu mardi le 5 février 2019.

Qu'est-ce que l'arganier de l'arganeraie ?
C'est un arbre de la Biosphère qui lutte contre la sécheresse et nourrit les chèvres, l'Homme est prédateur il peut se nourrir des boucs. Dans les saisons des sécheresses, l'arbre se débarrasse de ses feuilles d'un seul coup. C'est un processus écologique secret, qui est évalué à deux millions d'années.
Aujourd'hui, l'invasion d'une copie dit "l'arganier israélien" menace le Souss. Une copie récessive, génétiquement modifiée est manipulée depuis les laboratoires sionistes. Les scientifiques sionistes s'imaginent qu'ils sont plus puissants que la biosphère. Ils ont fabriqué une fausse copie de l'arganier, pour créer  l'illusion-argan de la pire espèce.
Akhenouch s'imagine qu'il est le plus intelligent des Marocains en s'intégrant dans les programmes de la culture de cette fausse copie. Il fait tout son possible pour ravager les terres des paysans pauvres dans l'Anti-Atlas, en coopération avec le président de l'association marocaine bi-professionnelle de l'arganier. Les deux hommes prédateurs cherchent à dominer l’arganeraie, trouvant un grand coût foncier facile à récolter.
Les paysans pauvres ne voient dans ce programme sioniste qu'une autre façon d'arracher de plus en plus leurs biens par ces nouveaux prédateurs. Une lutte des classes a été déclarée depuis qu'Akhenouch avait dévoilé ses objectifs dans la politique agricole de classe en mettant en tête de son ordre du jour l’exécution de la loi 13-113.


dimanche 3 février 2019

La lutte des paysans pauvres pour le doit naturelle à l’eau du barrage Aoulouz


Le projet G1 (réseau d'irrigation par goutte-à-goutte) est un projet de la République fédérale d'Allemagne destiné aux terres irriguées de la municipalité d’Aoulouz, soutenu par un crédit de 400 million de dirhams de la BAD à l'État marocain.
Un projet qui n'est pas adapté à la situation des terres et des cultures des petit(e)s et paysan(ne)s pauvres. L'irrigation par canaux hyper-modernes est la seule façon de développer la productivité des oliveraies et cultures Bios. Les grands propriétaires féodaux de terres non-irriguées (bour) sont les seuls qui vont bénéficier de ce projet, contre les intérêts des petit(e)s et paysan(ne)s pauvres qui ne peuvent pas payer l'eau d'irrigation.
L'objectif des féodaux est d’exploiter l'eau dans un premier temps et d'arriver dans l'avenir à chasser les paysan(ne)s pauvres de leurs terres pour les transformer en ouvriers agricoles exploités dans les domaines des grands propriétaires. Il faut préciser que 60% des terres irriguées par les sources Tafarzazat, Timilte et Targa Ljdid sont des terres domaniales et habous (biens de main-morte inaliénables et administrés par l'État), ce qui  permet aux paysan(ne)s sans terre de les affermer.
Les paysan(ne)s pauvres d’Aoulouz souffrent des survivances du féodalisme qui continue d’exploiter les terres, l'eau et les hommes en l'absence quasi-totale de réaction des autorités, depuis la construction du barrage Aoulouz à la fin des années 80. De nombreuses sources au pied du barrage sont taries, seules subsistent les trois mentionnées plus haut, qui bénéficient de fuites du barrage.
La souffrance des petits et paysan(ne)s pauvres a commencé après la construction du barrage, qui a provoqué l’assèchement de la Saguia (canal d'irrigation) de Taboumahaout, la plus proche de la Saguia de Tafarzazat.
Afin de sortir de ce pétrin, le Bureau régional du développement agricole a créé en 2001 une association d’usagers d'eau exclusivement destinée aux agriculteurs du secteur d’Aoulouz pour gérer la crise, dans un climat de terreur à l’encontre des paysans pauvres de la Saguia de Tafarzazat, qui ont refusé d'adhérer à cette association.
À ce moment-là, les Forces auxiliaires ont encerclé la mairie pour interdire toute expression de refus, réprimer toute dissidence et prévenir un soulèvement.
Cette association n’était pas destinée à tout le monde: les nouveaux féodaux lui ont mis le grappin dessus, empêchant les pauvres d’utiliser cette eau pour l’irrigation. Cela a poussé certains paysans à se tourner vers la justice pour obtenir réparation. La masse des paysan(ne)s pauvres a attendu les résultats de la procédure judiciaire.
Dans les premières années d’existence de l’association, on trouvait normale la gestion de l'eau malgré la somme demandée, soit 15 dirhams de l’heure, sachant qu'il y a 8 heures d'ouverture des canaux par source et par jour, et cela toute l’année. Soit 2500 dirhams (=225 €) par jour, environ 100 millions de centimes (1 million de dirhams = 90 000 €) chaque année ?
Depuis 5 ans, les paysan(ne)s de la Saguia de Tafarzazat souffrent de l’injustice à leur encontre, à cause de leurs opinions politiques. Le maire les a punis pour leurs positions lors des élections de 2003, les privant de l'eau de la Saguia, qu'il a détournée vers la Saguia de Taboumahaout, pour alimenetr en eau ses affidés. Un sommet a été atteint au cours de la saison agricole 2007/2008, lorsque le maire a refusé le droit naturel à l'eau pour l'irrigation ; les récoltes ont alors séché sur pied. Ne pouvant plus récolter un seul grain de blé ni une seule olive – et leurs oliviers étant menacés de mourir – il ne restait plus aux paysan(ne)s qu’à se soulever contre le féodalisme. C’est alors, en mars 2008, qu’ils ont rejoint le syndicat agricole d’Aoulouz, après avoir épuisé les tentatives de dialogue avec le maire, les autorités se montrant incapables de trouver une solution équitable, face au poids du féodalisme.
Le syndicat paysan après avoir organisé les paysans de Tafarzazte a ouvert un dialogue avec les autorités de Taroudant en présence de représentants du Ministère de l'Agriculture et de l’Équipement et de l’Agence de l’Eau du Sous Massa-Drâa. 8 mois de discussions n’ont abouti à rien.
Entretemps un jugement avait condamné l’Association d’usagers à verser 1,17 millions de dirhams aux paysan(ne)s victimes de privation d’eau et à la saisie de ses biens, dont son compte bancaire, sur lequel se trouvaient seulement 40 000 dirhams.
Face à la faillite de l’association, son président – le maire-adjoint et frère du maire – a convoqué une assemblée générale le 22 Juin 2008 pour renouveler la direction, afin de donner une légitimité aux irrégularités de gestion l’association.
Le syndicat des paysans d'Aoulouz a organisé plusieurs manifestations contre le maire d’Aoulouz et son frère le président de l'association, la première devant la sous-préfecture le 9 avril 2008, puis une journée de solidarité avec les paysan(ne)s de Tafarzazat le 18 Mai 2008, à laquelle ont participé plusieurs journalistes, l'Association marocaine des droits de l'homme et des partis politiques, qui ont pu voir de leurs propres yeux la souffrance des paysans de Tafarzazat. La manifestation suivante a eu lieu le 22 Juin devant la mairie, durant T convoquée par le président, où les paysan(ne)s se sont retirés de l’association.
Malgré tout cela, le président de l’association a été reconduit dans ses fonctions par les autorités.
Les paysan(ne)s pauvres de Tafarzazat ont alors créé leur propre association pour l’eau et l’irrigation en janvier 2009. Ils en ont informé les autorités, le bureau régional du développement agricole, les services de l’Équipement et l’Agence de l’eau régionale. Mais ils n’ont pas obtenu le récépissé de dépôt de leur association.
Le syndicat paysan a alors engagé des discussions avec les autorités pendant deux mois. Conclusion : la faillite de l’association d’usagers a été constatée, il fallait la dissoudre et créer trois associations, une par Saguia. On a fixé au mois de septembre 2008 la mise en œuvre cette décision.
Le syndicat a donc engagé un dialogue direct avec l'administration provinciale de Taroudant, tandis qu’à l’extérieur, 36 paysans faisaient un sit-in le 11 septembre. Leurs délégués syndicaux ont été reçus à plusieurs reprises par le chef de cabinet du gouverneur, demandant que celui-ci prenne un arrêté de dissolution de l’association fantoche.
Lors de la dernière réunion le 23 octobre 2008, la province a promis une date de rencontre pour la semaine suivante. Puis plus rien. Comme on était au début de la nouvelle année agricole, les paysan(ne)s, déjà stressés, éprouvaient une grande angoisse, entretenue par les menaces de la milice à la solde du président, qui a dressé une liste de paysan(ne)s contre lesquels engager des poursuites judiciaires. En tête de cette liste, Mohamed Zarrit, injustement accusé de voler de l'eau de la Saguia Taboumahaout. Il a été arrêté à Taroudant le 14 Juillet 2008, il a passé 10 jours en prison puis il a été relaxé, après que son innocence a été prouvée.
Cet acte répressif a semé la terreur chez les paysan(ne)s de Tafarzazat, ce qui a enflammé la situation. Il ne leur restait plus qu’à exprimer leur colère. Ils ont donc tenu un sit-in devant le bâtiment administratif de la province de Taroudant le 4 novembre 2008, 60 paysan(ne)s ont passé une nuit froide devant le bâtiment, demandant à être reçus par le gouverneur, qui les a enfin reçus le 5 novembre à 13 heures. Ils ont exposé leurs problèmes et leurs revendications. La date du 20 novembre été convenue pour régler le différend entre les paysan(ne)s de Tafarzazat et le président de l’association d’usagers de l’eau.
La seule revendication des paysan(ne)s était de pouvoir être indépendants de cette association en faillite et de pouvoir gérer leurs affaires eux-mêmes à travers leur propre associations.
- En janvier 2009 ils ont constitué leur propre association qui gère jusqu'à maintenant l'irrigation de leurs terres. Les autorités refusent jusqu'à maintenant d’accorder le récépissé de dépôt de son dossier, ce qui est illégal.
Dans ces conditions de terreur en 2008, le capital comprador soutien la construction d’un canal menant l’eau d’irrigation du barrage Aoulouz aux domaines des grands propriétaires à El Guerdan et Ouled Teima.
En avril 2010 les paysan(ne)s de Timilte ont constitué leur propre association encadrée par le syndicat, ce qui ne plait pas aux autorités qui refusent le reçu de dépôt.
Les deux associations luttent pour le droit des paysan(ne)s à s'organiser et gère en même temps la distribution de l'eau.
Aujourd'hui les paysan(ne)s rejettent ce projet qui viole leurs droits socioـéconomiques !
En décembre 2011 les autorités provinciales de Taroudant et le bureau régional du développement agricole ont dissout l'association d'Aoulouz d'une façon illégale sans compte-rendu moral et financier ni prise  en considération de l'avis des paysan(ne)s.
En avril 2013 la chambre agricole lance un programme de constitution de quatre associations pour les quatre sources, deux, pour Targa Ljdid et Taboumhaoute, sont déjà constituées d'une façon bureaucratique. Les paysans des deux autres, Tafarzazat et Timilte, luttent contre ce programme.
Les premières assemblées de Tafarzazat et Timilte, qui ont lieu le 16 et 23 avril 2013, échouent en raison de la lutte de paysan(ne)s contre ce programme bureaucratique. Deux autres assemblées sont prévues les 2 et 9 mai 2013 malgré le boycott par paysans de ce programme (sur 800   paysans, 60 seulement ont participé aux deux premières assemblés paysans). Les paysan(ne)s défendent leur droit à l'organisation dans leurs propres associations contre l'offensive des féodaux d'Aoulouz soutenus par le Pacha le bureau régional du développement agricole et la chambre agricole.
La lutte des paysans a bloqué ce programme. Le syndicat paysan et les deux associations paysannes continuent la lutte pour leur droit à l'eau d'irrigation et pour que l'État remplisse ses obligations économiques et sociale (protection maternelle et infantile, enseignement, accès à l'eau potable, infrastructures, électrification, lutte contre la corruption, lutte contre le vol des biens publics…).
Les revendications des paysan(ne)s vont plus loin que le Plan Maroc Vert. Ce plan gouvernemental n'a pas pris en considération la marginalisation sociale des paysan(ne)s et ce qui doit être changé dans leur situation. Pour changer cette situation, disent les paysans, une seule solution : la lutte pour nos droit aux biens publics.

Taroudant : une région livrée à des prédateurs de la pire espèce

  
La province de Taroudant est d’une superficie de 16500 Km2 les régions Aoulouz, Ouled Berhil et Taroudant occupent 740 000 hectares. Les ressources forestières occupent 580 000 ha, et 200 000 ha de la superficie générale disponible à l’agriculture dont 100 000 ha irrigués par pompage.
Les deux barrages :
Aoulouz :
et Mokhtar Soussi :
sont construits dans la région d’Ouzioua, au sein des montagnes de l’anti Atlas dans l’ l’Est de la province de Taroudant.
La politique coloniale agricole dans la vallée du Souss depuis les années quarante du vingtième siècle qui destine, la politique du nouveau colonial mené par l’État marocain, ont accéléré l’exploitation de la nappe phréatique par le sur-pompage et ont créé dans certaines régions (El Guerdain à Taroudant) une situation catastrophique, ce qui explique la décision de l’État d’implanter plus de 12 000 ha d’agrumes dans la région d’Aoulouz et Ouled Berhil.
Les paysan(ne)s pauvres d’Ouzioua vivent dans des conditions catastrophiques, après avoir perdu leurs terres et leurs ressources naturelles et recevant des indemnisations très faibles (trois dirhams seulement le mètre carré de terre irriguée et deux dirhams le mètre de terre bour (uniquement arrosée par la pluie) non-irriguée.
- 50% d’entre eux habitent dans la zone près du barrage, 10 douars de la commune Tisrass au barrage Aoulouz et sept douars de la commune Ouzioua au barrage Mokhtar Soussi, ils vivent dans des conditions très difficiles.
- 15% habitent dans la commune d’Aoulouz.
- 35% ont quitté la région vers Ouled Berhil et Taroudant.
La construction de ces deux barrages a eu des effets néfastes sur le développement de la région en général, et en particulier sur la vie des paysan(ne)s pauvres.
La vie des paysans pauvres dans la vallée du Souss et dans les deux barrages en particulier est en dégradation continue. Ils ont perdu leurs terres ; paysans pauvres sans terre transformés en ouvriers agricoles qui travailles dans des conditions proches de l’esclavage.
La double exploitation de la femme au travail (bas prix, sexe) et au sein de sa famille (travail sans salaire).
La couverture sanitaire reste faible, 15% couvre par mode fixe, 43% couvre par l’itinérance, 42% par équipe mobile.
La dégradation de la santé de la population et donc l’augmentation de la morbidité et mortalité materno-infantile. En effet la prévention reste l’arme la plus efficace pour améliorer l’état de la santé de la population rurale.
De jour en jour les paysans pauvres perdent la terre, l’eau, et les ressources naturelles en particulier l’arganier, et leur culture amazigh va vers une marginalisation absolue.
Le droit naturel à l’eau du barrage
Les terres des trois sources d’Aoulouz sont réparties suivant les propriétaires en trois catégories principales : les domaines de l’état et les Habous constitues 60%, les terres des survivances du féodalisme 30% et les terres des petits et paysans pauvres 10%.
Les ouvriers agricoles/paysans pauvres travaillent dans des conditions proche de l’esclavage dans des groupements de populations sans itinéraires, assainissements, réseaux de l’eau potable, couverture de la santé de la femme et d’enfant, centres d’éducation et culture des enfants, et en plus ; l’exploitation des femmes et leurs enfants dans les champs des survivances du féodalisme sans SMIG, CNSS, vacances...
La banque allemande de développement soutient le projet G1 d’irrigation des terres d’Aoulouz qui consiste à organisé l’irrigation des terres par goutte-à-goutte sans mettre en considération la situation critiques des paysans pauvres des trois sources.
Le projet G1 est destiné à exploiter 18 millions mètre cube de l’eau du barrage Aoulouz sans prendre en considération le droit des paysans pauvres d’Ouzioua à l’eau du barrage.
Lors de la rencontre d’Aoulouz sur le G1 le 13 novembre 2013 les représentants de la banque allemande de développement parlaient du développement durable des petits paysans ?
Ils ont oubliés que le soutien des survivances du féodalisme d’Aoulouz n’a rien avoir avec le vrai développement d’Aoulouz et que leur soutien au projet G1 est programmé suite au dit « plan Maroc vert » qui est destiné à manipuler la domination des biens des petits paysans par les grands propriétaires immobiliers.
Le programme de ce plan exige l’obligation de l’organisation des petits paysans dans des sociétés, coopératives et associations agricoles dominées par un ou plusieurs grands propriétaires. L’idée est basée sur la sauvegarde des intérêts du capital comprador pour récupérer les taux de la valeur ajouté perdus par l’autoproduction des biens des paysans pauvres.
Une autre façon de transformer les petits paysans en paysans pauvres et ouvriers agricoles exploités dans les domaines de ces chefs de dite organismes agricoles.
Le G1 est destiné à soutenir les survivances du féodalisme d’Aoulouz, un principal outil qui met en œuvre la nouvelle politique coloniale au Maroc qui facilite l’exploitation des ressources naturelles par le capital de la bourgeoisie commerciale.
Trois familles (Dardouri, Kurdi, Sarghini) sont aujourd’hui les chefs dirigeants des trois sources principales d’eau d’Aoulouz (El jadida, Timilte, Tafarzazte) après la constitution de trois associations d’irrigation par l’État marocain alors qu’il a refusé au même moment  l’auto-organisation des petits paysans de Tafarzazte et Timilte.
La coopérative COPAG et les associations d’irrigation
Le soutien du capital impérial allemand au capital commerciale marocain (Le projet G1 d’irrigation et d’autre projets dans les montagnes de l’Atlas : 30 millions euros) multiple l’exploitation de l’eau par les survivances du féodalisme les prochains grands propriétaires. Une autre façon d’intégrer ces derniers dans le capital de la bourgeoisie commerçante marocain et les faire évacuer de la culture du blé et des cultures Bios, surtout l’olivier d’Aoulouz, en ouvrant les voies aux cultures génétiquement modifiées. Une autre grande catastrophe écologique attend Aoulouz après la conquête de la vache de COPAG destinée à l’irrigation des citernes  du lait de la coopérative.
Au Souss, 14000 familles paysannes et plus de 7000 ouvriers agricoles travaillent pour COPAG, une coopérative fondée par la sueur et le sang des petits et pauvres paysans est aujourd’hui occupée par le capital commercial marocain. La bourgeoisie commerciale marocaine récolte des centaines de milliards de dirhams au dépriment de la force du travail de ces pauvres familles, à travers des coopératives-filles reliées à COPAG. Elles sont fondées dans plusieurs communes au Souss et forment une chaine de récupération de la valeur ajoutée par le capital comprador en faveur du capital impérial.
La coopérative-fille Touksouss qui siège à la municipalité d’Aoulouz remplit cette tâche. Les petits et pauvres paysans travaillent pour les intérêts du crédit agricole pour l’achat des vaches de COPAG, l’alimentation des vaches fournie par COPAG et les valeurs des loyers des terres de domaine de l’état et du Habous. Cette coopérative vit maintenant des problèmes financiers suite au vol des biens des paysans (1,2 millions de dirhams) par le conseil administratif précédent, une enquête est ouverte par la direction de COPAG, on verra où va mener l’enquête, et quelles seront ses limites ?
Après les coopératives viennent les associations paysannes de l’eau d’irrigation. En 2001 l’État marocain avait fondé l’association d’usagers d'eau exclusivement destinée aux agriculteurs du secteur d’Aoulouz, ce qui multiple l’exploitation de l’eau par les survivances du Féodalisme, les prochains grands propriétaires immobiliers. Une autre façon d’intégrer, cette association était dirigée par une famille des  survivances du féodalisme d’Aoulouz. L’association a encaissé en 8 ans plus de 7 millions de dirhams = 627 000 € sans compter le vol des revenues des ventes de l’eau aux paysans de Taboumhaoute (La source asséchée par le blocage de l’eau du barrage).
Cette situation déclenche la lutte des deux autres familles des survivances du féodalisme (Kurde et Sarghini) et les petits paysans dirigés par la famille Lboujat pour leur droit à l’eau de ces sources. Après 3 ans de lutte les autorités ont dissout cette association pour permettre au président, qui occupé également le poste de président de la municipalité d’Aoulouz, d’échapper à la justice pour vol de biens publics.

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