vendredi 15 février 2019

Solidarity with Rahma Bouhajra leader of the fight of the peasants of Ouled Ayad in the center of Morocco





Ouled Ayad, a community in the suburbs of Beni Mellal, central region of Morocco, in the plain of Tadla, at the foot of Mount Tassemit (word Amazigh means cold) altitude 2240 m, between the High and Middle Atlas, populated since millennia, the spreading of the caves confirms it. It is one of the great regions of Morocco that has conquered by the agro-food industry and irrigated agriculture in the plains.

Last December, a company of its owner, businessman, real estate speculator who lives in Rabat had ravaged their land, she became owner of 107 hectares of land of small farmers Ouled Ayad, at a price of 3 dirhams meter 0,27 euro, on the basis of an official act. The 366 families that made up the entire community had appropriated these lands more than 150 years ago, each family owns one hectare. Today, they struggle against a new colonization that turns them into poor peasants. The police and the repressive forces had driven them from their land and society had ravaged their wheat culture to implement the project of a great gentleman from the capital Rabat.
Rahma Bouhajra, a peasant woman from Ouled Ayad, leader of the peasants' struggle for their right to land, was tortured, relaxed after breaking her teeth by the police, prosecuted and sentenced to 4 months in prison.
She fought against the violation of the lands of Ouled Ayad, the authorities of Beni Mellal have tried several times to liquidate this case, but Rahma Bouhajra is a peasant woman who prefers to starve rather than betray the peasant women of her tribe.
The only bag of indictment, always the same, is to insult the state agents when they complete their task. His comrades had organized sit-ins in front of the Bani Mellal court, claiming his freedom and their due to the land. A curious way of application of the resolution announced by the Moroccan State of "the restitution of a million hectares of collective land irrigated to small farmers".

Real estate speculators in Rabat know how to chase prey, new predators in financial crisis, who find in the lands of small farmers the only solution to get out. A class policy that must be projected and combated on the path of peasant struggle at the national and international levels by strengthening the organization of poor peasants in Morocco.

Testimony of a farmer:


Solidaridad con Rahma Bouhajra líder de la lucha de los campesinos de Ouled Ayad en el centro de Marruecos.




Ouled Ayad, una comunidad en los suburbios de Beni Mellal, región central de Marruecos, en la llanura de Tadla, al pie del Monte Tassemit (palabra Amazigh significa frío), 2240 m de altitud, entre el Atlas Alto y Medio, poblada desde Milenios, la propagación de las cuevas lo confirma. Es una de las grandes regiones de Marruecos que ha conquistado la industria agroalimentaria y la agricultura de regadío en las llanuras.

En diciembre pasado, una compañía de su propietario, empresario, especulador de bienes raíces que vive en Rabat había devastado sus tierras, se convirtió en propietaria de 107 hectáreas de tierras de pequeños agricultores Ouled Ayad, a un precio de 3 dirhams. Metros 0,27 euros, sobre la base de un acto oficial. Las 366 familias que conformaban la comunidad entera se habían apropiado de estas tierras hace más de 150 años, cada familia posee una hectárea. Hoy luchan contra una nueva colonización que los convierte en campesinos pobres. La policía y las fuerzas represivas los habían expulsado de sus tierras y la sociedad había devastado su cultura del trigo para implementar el proyecto de un gran caballero de la capital Rabat.
Rahma Bouhajra, una campesina de Ouled Ayad, líder de la lucha de los campesinos por su derecho a la tierra, fue torturada y relajada después de que la policía le rompiera los dientes, fue procesada y sentenciada a 4 meses de prisión.
Luchó contra la violación de las tierras de Ouled Ayad, las autoridades de Beni Mellal han intentado varias veces liquidar este caso, pero Rahma Bouhajra es una mujer campesina que prefiere morir de hambre en lugar de traicionar a las mujeres campesinas de su tribu.
La única bolsa de acusación, siempre la misma, es insultar a los agentes del estado cuando completan su tarea. Sus compañeros habían organizado sentadas frente a la corte de Bani Mellal, reclamando su libertad y su debido a la tierra. Una curiosa forma de aplicar la resolución anunciada por el Estado marroquí de "la restitución de un millón de hectáreas de tierras colectivas irrigadas a pequeños agricultores".

Los especuladores de bienes raíces en Rabat saben cómo perseguir a las presas, los nuevos depredadores en crisis financiera, que encuentran en las tierras de los pequeños agricultores la única solución para salir. Una política de clase que debe proyectarse y combatirse en el camino de la lucha campesina a nivel nacional e internacional mediante el fortalecimiento de la organización de los campesinos pobres en Marruecos.

Testimonio de un granjero:

 https://www.facebook.com/lahoucine.amal.5/videos/10217206803054980/

Solidarität mit Rahma Bouhajra, Anführerin des Kampfes der Bauern von Ouled Ayad im Zentrum von Marokko





Ouled Ayad, eine Gemeinde in den Vororten von Beni Mellal, Zentralregion von Marokko, in der Ebene von Tadla, am Fuße des Mount Tassemit (Wort Amazigh bedeutet kalt), Höhe 2240 m, zwischen dem Hohen und dem Mittleren Atlas, seither besiedelt Jahrtausende bestätigt die Ausbreitung der Höhlen. Es ist eine der großen Regionen Marokkos, die die Agrar- und Nahrungsmittelindustrie erobert und die Landwirtschaft in den Ebenen bewässert hat.

Im vergangenen Dezember hatte eine Firma ihres Eigentümers, Kaufmanns und Immobilienspekulanten, die in Rabat lebt, ihr Land verwüstet. Sie wurde Eigentümerin von 107 Hektar Land des Kleinbauern Ouled Ayad, für 3 Dirham Meter 0,27 Euro aufgrund einer Amtshandlung. Die 366 Familien, aus denen die gesamte Gemeinde bestand, hatten dieses Land vor mehr als 150 Jahren erworben, jede Familie besitzt einen Hektar. Heute kämpfen sie gegen eine neue Kolonisation, die sie zu armen Bauern macht. Die Polizei und die repressiven Kräfte hatten sie aus ihrem Land vertrieben, und die Gesellschaft hatte ihre Weizenkultur zerstört, um das Projekt eines großen Gentlemans aus der Hauptstadt Rabat umzusetzen.
Rahma Bouhajra, eine Bäuerin aus Ouled Ayad, Anführerin der Bauern um ihr Landrecht, wurde gefoltert, entspannt, nachdem sie sich von der Polizei die Zähne gebrochen hatte, wurde strafrechtlich verfolgt und zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt.
Sie kämpfte gegen die Verletzung des Gebiets von Ouled Ayad, die Behörden von Beni Mellal haben mehrmals versucht, diesen Fall zu liquidieren, aber Rahma Bouhajra ist eine Bäuerin, die es bevorzugt, die Bauernfrauen ihres Stammes zu verhungern, statt sie zu verraten.
Die einzige Anklageschrift, immer die gleiche, besteht darin, die Staatsbeamten zu beleidigen, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt haben. Seine Kameraden hatten Sit-Ins vor dem Gericht von Bani Mellal organisiert und forderten seine Freiheit und ihr Land. Eine merkwürdige Art der Anwendung der vom marokkanischen Staat angekündigten Resolution der "Rückgabe von einer Million Hektar kollektivem Land, das an Kleinbauern bewässert wird".

Die Immobilienspekulanten in Rabat wissen, wie man die Beute jagt, neue Raubtiere in der Finanzkrise, die in den Ländern der Kleinbauern die einzige Lösung finden, um herauszukommen. Eine Klassenpolitik, die auf dem Weg des Bauernkampfes auf nationaler und internationaler Ebene projiziert und bekämpft werden muss, indem die Organisation armer Bauern in Marokko gestärkt wird.

Zeugnis eines Bauern:


jeudi 14 février 2019

Marokko: Der Kampf der BäuerInnen von Aoulouz gegen das G1-Projekt



Das G1-Bewässerungsprojekt (Tropfenbewässerungsnetz) ist ein bundesdeutsches Projekt für die bewässerten Anbauflächen der Gemeinde Aoulouz. Er wird von einem  von der Deutschen Bank an den marokkanischen Staat gewährten Kredit in Höhe von 400 Millionen Dirham (=36 Millionen €) unterstützt. 
Dieses Projekt taugt aber nicht für die Anbauflächen und -sorten der armen KleinbäuerInnen. Bewässerung über große, hochmoderne Bewässerungskanäle ist die einzige Möglichkeit, in großen Olivenplantagen den  Ernteertrag zu steigern.  Die feudalen Großgrundbesitzer solcher nicht-bewässerten Ländereien (bur) werden als Einzige von diesem Projekt profitieren, das dafür den Interessen der KleinbäuerInnen widerspricht, da jene das Bewässerungswasser nicht bezahlen können. Ziel der Feudalherren ist, zunächst das Wasser für sich in Anspruch zu nehmen und in der Zukunft die armen BäuerInnen  aus ihrem eigenen Grundbesitz  zu vertreiben und sie zu LandarbeiterInnen zu machen, die auf denen der Großgrundbesitzer ausgebeutet werden.  Dabei muss betont werden, dass 60% der Flächen, die durch die Quellen von Tafarzazat, Timilt und Targa Ljdid bewässert werden Domänen- oder Habousländereien [Habous= Tote Hand] sind, so dass die Landlosen sie verpachten können. 
Die armen BäuerInnen von Aoulouz leiden unter den Überbleibseln des Feudalherrschaft: seit dem Bau des Staudammes von Aoulouz am Ende der achtziger Jahre werden Anbauflächen, Wasser und Menschen weiter ausgebeutet, bei fast völliger Tatenlosigkeit  der Behörden. Viele Wadiquellen am Fuß des Staus sind versiegt, es bleiben nur noch drei, die von den  Staulecks profitieren. Diese drei Wadis bewässern 30 Siedlungen  (douars); die  größten  sind Zaouiat Si Korchi, Targant, Timelt, Tazmourt, Dar Jdida, Tagadirte, Ait Atass, Tamgoute, Jarda, Aourir und einige weitere im Umkreis von Aoulouz.
Die Leiden der armen BäuerInnen begannen nach dem Bau des Staudammes, infolge dessen  die Saguia (Bewässerungskanal, AdÜ)) von Taboumahaout  - die an der Saguia von Tafarzazat nächst gelegene - versiegte.
1.     Der Kampf um das Recht auf Wasser
Um sich aus der Klemme zu helfen, hat im Jahre 2001 das regionale Büro für landwirtschaftliche Entwicklung extra für die armen Landwirte des Aoulouz-Bezirks eine Wasserverbrauchervereinigung ins Leben gerufen, um die Krise zu bewältigen - einhergehend mit  einer Terrorstimmung gegen die armen Bauern der Saguia von Tafarzazat, die es abgelehnt hatten, sich der Vereinigung  anzuschließen.
Da haben die Schutzstruppen das Gemeindehaus umzingelt, um jede Abwehr zu verhindern, jede Dissidenz zu unterdrücken und einem möglichen Aufstand vorzubeugen.
Diese Vereinigung war nicht für alle bestimmt; die neuen Feudalherren haben sie sich unter den Nagel gerissen und den Zugang der Armen zu diesem Wasser zu Bewässerungszwecken verhindert. Darauf haben sich einige Bauern an die Justiz gewendet um eine Wiedergutmachung zu erhalten. Die große Zahl der armen BäuerInnen hat den Ausgang des gerichtlichen Verfahrens abgewartet.
In den ersten Jahren des Betriebs fand man den Wasserverbrauch normal, ungeachtet des geforderten Entgelts: 15 Dirham pro Stunde, wobei jeder der 3 Wadis acht Stunden pro Tag die Kanäle speist, und das das ganze Jahr hindurch. Das sind 2500 Dirham (=225 €) pro Tag, also ungefähr 100 Millionen Centimes (=90 000€) pro Jahr.
Seit 5 Jahren aber sind die BäuerInnen  der Saguia von Tafarzazat Opfer einer Ungerechtigkeit, wegen ihrer politischen Meinungen. Nämlich hat der Bürgermeister sie aufgrund ihrer Stellungnahme bei den Wahlen von 2003 bestraft, indem er das Wasser ihrer Saguia zur Saguia von Taboumahaout  - um seine Anhänger zu begünstigen - umgeleitet und ihnen somit dieses Wasser entzogen hat. Es gipfelte im Agrarjahr 2007/2008, wo dieser Bürgermeister das Naturrecht auf Bewässerungswasser abgesprochen hat und die Ernten entsprechend verdorrt sind. Da sie kein Körnchen Weizen, keine Olive mehr ernten konnten- und die Ölbäume außerdem abzusterben drohten -blieb den BäuerInnen keine andere Wahl, als der Aufstand gegen die Feudalherrschaft. Da sind sie im März 2008 der Bauerngewerkschaft von Aoulouz beigetreten, nachdem alle Versuche, einen Dialog mit dem Bürgermeister anzuknüpfen gescheitert waren und die Behörden sich nicht in  der Lage zeigten, eine gerechte Lösung zu finden infolge des  Gewichts der Feudalherren.
2.     Die Bauerngewerkschaft redet dazwischen
Da hat die SNPPPF-UMT (Marokkanische Arbeitsunion) dann ein Gespräch mit den Behörden von Taroudant angeknüpft. Vertreter des Landwirtschaftsministeriums und des Ministeriums sowie der Wasseragentur des Sous Massa-Drâa nahmen am Gespräch teil. 8 Monate lange Verhandlungen führten aber zu keinem Ergebnis.
 Ein Gericht hat die Wasserverbrauchervereinigung verurteilt, den BäuerInnen , denen das Wasser entzogen worden war, 1,17 Million Dirham als Entschädigungsgeld zu zahlen und ihre Güter beschlagnahmt, darunter ihr Bankkonto, auf dem nur 40 000 Dirham lagen.
Angesichts der Pleite der Verreinigung hat deren Vorsitzende - außerdem stellvertretender Bürgermeister und Bruder des Bürgermeisters - am 22. Juni 2008 eine Generalversammlung aufgerufen um einen neuen Vorstand zu wählen, der seine Misswirtschaft  legitimieren würde
Die BäuerInnngewerkschaft von Aoulouz hat mehrere Proteste gegen den Bürgermeister von Aoulouz und dessen Bruder - den Vorsitzenden der Vereinigung   organisiert: die erste fand am 19. April 2008 vor der Unterpräfektur statt, dann wurde am 9. Mai ein Solidaritätstag mit den BäuerInenn von Tafarszazat organisiert  an dem sich mehrere Journalisten sowie die Marokkanische Vereinigung für Menschenrechte und marokkanische Parteien teilnahmen; sie konnten die  Leiden der Bäuerinnen von Tafarzazat  mit den eigenen Augen feststellen. Die  folgende Demo fand am 22. Mai vor dem Bürgermeisteramt statt, während der Generalversammlung der Beifallsbekundungen, die der Vorsitzende einberufen hatte, wobei sich die BäuerInnen aus der Vereinigung traten.
In 8 Jahren hat die Vereinigung ungefähr 700 Millionen Centimes kassiert; davon wurden nur 40 investiert (für den Kauf einer Olivenkelter). Der Rest ist total verraucht. Bei der Wasserverteilung wurden die Freunde des Vorsitzenden begünstigt, obwohl sie nicht mal Landwirte waren.
Bei all dem wurde der Vorsitzende von den Behörden in seinem Amt neu bestätigt.
Dann haben die armen BäuerInnen  von Tafarzazat eine eigene Vereinigung zur Verwaltung des  Wassers und der Bewässerung gegründet. Die haben die Behörden, das regionale Büro für landwirtschaftliche Entwicklung sowie die Dienststellen für öffentliche Einrichtungen und die regionale Wasseragentur benachrichtigt.  Sie haben aber keine Bescheinigung für die Einreichung der Vereinigungsgenehmigung erhalten.
Dann leitete die UMT Gespräche mit den Behörden ein, die zwei Monate dauerten. Zum Schluss wurde der Konkurs der Vereinigung festgestellt, sie sollte gelöst und drei neue Vereinigungen ins Leben gerufen werden- eine für jede Saguia.  Die Inkraftsetzung dieser Entscheidung war auf den Monat  September 2008 festgelegt. Aber die Behörden von Aoulouz und die Verantwortlichen der drei staatlichen Dienststellen konnten gegen die Feudalherren nichts unternehmen. So eröffnete die Gewerkschaft einen direkten Dialog mit der Provinz Taroudannt, während 36 Bauern am 11. September vor dem Gebäude eine Sitzaktion starteten. Die Delegierten der Gewerkschaft wurden vom Kabinettschef des Gouverneurs mehrmals empfangen, und baten  ihn, die Marionettenvereinigung offiziell aufzulösen.
Bei der letzten Versammlung - am 23. Oktober 2008 - hatten die Provinzbehörden versprochen, in der kommenden Woche ein Treffen zu organisieren. Dann kam wieder gar nichts. Da das neue Agrarjahr schon begann, herrschte bei den immerhin schon gestressten BäuerInnen große Angst ; die war noch durch die Drohungen der Miliz des Präsidenten gestärkt,  die eine Liste der BäuerInnen  aufgestellt hatte, gegen w die gerichtliche Verfahren eingeleitet werden sollten. An der Spitze stand Mohamed Zarrit, der zu Unrecht des Wasserdiebstahls in der Saguia Taboumahaout beschuldigt war. Er wurde am 14. Juli 2008 verhaftet und verbrachte 10 Tage in Haft, bevor er freigesprochen wurde nachdem seine Unschuld erwiesen worden war. 
Dieser Repressionsakt säte Panik unter den BäuerInnen  von Tafarzazat, wodurch die Situation entflammte. Den Bauern blieb nichts anderes übrig, als ihren Zorn zum Ausdruck zu bringen. Sie hielten also am 4. November 2008 eine Sitzaktion vor dem Verwaltungsgebäude der Provinzbehörde von Taroudannt mit der Unterstützung der Marokkanischen Vereinigung für Menschenrechte, der Gewerkschaften, der politischen Parteien und der Aktivisten. 60 Bauern und Bäuerinnen verbrachten eine ganze kalte Nacht vor dem Gebäude mit der Bitte, vom Gouverneur empfangen zu werden, was sie am 5. November um 13 Uhr endlich erreichten. Dort legten sie ihre Probleme und Forderungen vor. Man einigte sich auf den 20. November, um den Streit zwischen den BäuerInnen  von Tafarzazat und dem Vorsitzenden der Wasserverbrauchervereinigung zu schlichten.
3.     Kampf gegen das G1-Projekt
Die einzige Forderung der BäuerInnen  war, sich von dieser Pleite gegangenen Vereinigung losmachen zu können und ihre Angelegenheiten selber verwalten zu können über ihre eigenen Vereinigungen.
Im Januar 2009 haben sie ihre eigene Vereinigung ins Leben gerufen; bis jetzt verwaltet diese die Bewässerung ihrer Anbauflächen. Die Behörden verweigern aber die Empfangsbescheinigung ihrer Akten, was eine Verletzung des Rechts auf Vereinigungsfreiheit darstellt.
Im April 2010 haben die BäuerInnen  von Timilt ihre eigene Vereinigung mit Hilfe der Gewerkschaft aufgebaut, was den Behörden missfällt- sie weigern sich also, die Eingabe zu bescheinigen. 
Beide Vereinigungen kämpfen um das Recht der BäuerInnen, sich selber zu organisieren und verwalten zugleich die Wasserverteilung.
Nun lehnen die BäuerInnen dieses Projekt ab, weil es die sozialen und wirtschaftlichen Rechte der  verletzt abgelehnt!
 Im Dezember 2011 haben die Provinzbehörden von Taroudannt und das regionale Büro für landwirtschaftliche Entwicklung die Vereinigung von Aoulouz auf illegale Weise aufgelöst, ohne Tätigkeits- und Finanzbericht und ohne die Ansichten  der BäuerInnen  zu berücksichtigen. Im April 2013 lanciert die Landwirtschaftskammer ein Programm für den Aufbau von vier Vereinigungen für die vier Wadis; darunter sind schon zwei - Targa Ljdid und Taboumhaout – auf bürokratische Manner aufgestellt. Die BäuerInnen  der anderen zwei- Tafarzazat und Timilt - kämpfen dagegen.
Die ersten Versammlungen in Tafarzazat und Timilt haben zu keinem Ergebnis geführt infolge des Kampfes der BäuerInnen  gegen dieses bürokratische Programm. Zwei weitere sind für den 2. und 9. Mai geplant, obwohl die Bauern dieses Programm boykottieren (nur 60 der 400 Betroffenen haben den ersten zwei Versammlungen teilgenommen). Die BäuerInnen  verteidigen ihr Recht, sich in ihren eigenen Vereinigungen gegen die Offensive der Feudalherren von Aoulouz zu organisieren, die vom Pascha, vom regionalen Amt für landwirtschaftliche Entwicklung und von der Agrarkammer unterstützt werden.
Dank dem Kampf der BäuerInnen  ist das Programm nun stillgelegt. Die Bauerngewerkschaft und die beiden Bauernvereinigungen kämpfen weiter zusammen mit den BäuerInnen  um ihr Recht auf Bewässerungswasser und alle sozialen Rechte, die vom Staat garantiert werden (Frauen- und Kindergesundheit, Ausbildung, Zugang zu Trinkwasser, Infrastrukturen, Elektrifizierung, Kampf gegen die Korruption und den Raub der öffentlichen Güter, usw.).
 Die Forderungen der BäuerInnen  reichen weiter als der genannte Plan "Grünes Marokko". Dieses Programm zieht die soziale Marginalisierung  der Bäuerinnen, die aufgehoben werden muss, nicht in Betracht. Die BäuerInnen  leben in ihren Siedlungen ohne Infrastrukturen, im Gesundheitszentrum von Aoulouz fehlt das Personal und das Material, die Bäuerinnen müssen einen doppelten Arbeitstag – zu Hause auf dem Acker - auf sich nehmen, und beziehen dabei weder Lohn noch CNSS (Sozialversicherung) beziehen, ihre Kinder erhalten keine Schulbildung, die Bauernfamilien müssen schwere Kredite bei der Crédit agricole-Bank nehmen und die ganze Familie arbeitet, um die Milch einer oder mehrerer Kühe an die sog. Kooperative COPAG zu verramschen. 
Um diese Situation zu ändern, sagen die BäuerInnen, gibt es nur  einen sicheren Weg: um unser Recht auf öffentliche Güter zu kämpfen.

Paysans Pauvres - Maroc: Cholera of the peasants of Taliouine: how the saff...

Paysans Pauvres - Maroc: Cholera of the peasants of Taliouine: how the saff...: Taliouine, between the Anti Atlas and the High Atlas, two large water reserves (Jbel Siroua at 3,304 m altitude and Jbel Toubkal at ...

Cholera of the peasants of Taliouine: how the saffron becomes a source of misfortune



Taliouine, between the Anti Atlas and the High Atlas, two large water reserves (Jbel Siroua at 3,304 m altitude and Jbel Toubkal at 4165 m altitude), is a purely agricultural region. The cultivation of saffron is one of its characteristics, quality harvest of organic agricultural products: the red gold of Morocco! That's what it's called in the field of tourism.

 Each year in the fall season, the rural women of Taliouine have a specific activity in the collection of this product, it is a socio-cultural activity that has deep roots in the agricultural history of the region. The season of this harvest is a harmony that brings us back simultaneously to the songs and to the work of the women: at dawn, their basket in hand towards the fields of exploitation close to slavery. The violet-colored flower must be torn off before it is closed by the heat of the sun's rays. A heavy job awaits her at home after the harvest: she spends the nights awake to separate the stamens from the flower: the saffron.

The work of the peasant woman is an activity like other activities during her life, she has taught it to her daughters who are preparing for marriage and working without salary. Many of the rural women who work in the saffron fields do not receive a penny and remain throughout their lives dependent on the exploitation of their sweat and blood for man. The latter takes part of the harvest each week to the souk (market): a small income that barely arrives to pay the expenses of the family's food for a week, but that depends on the decision of the big saffron merchants who set the sale price in each day of souk. Double exploitation of the work force of peasant women in the fields and in the home, as well as an added value to the pockets of the big merchants to increase their capital.

For millennia the natural saffron creates its own conservation to survive. It has the ability to multiply in the land of Taliouine, preserve its specific genetic traits and constitute a characteristic Moroccan species


Give saffron (the house of saffron)

Dar saffron (the house of saffron) was built in Taliouine in 2011 by local buying capital supported by international capital. Give saffron is a product marketing market, the opening of this establishment on November 10, 2011, is the beginning of an era in the life of Moroccan saffron. The mafia formed in the region since 1956 at the dawn of formal independence / new occupation, to serve the interests of the buyers' regime, now reaches its highest level. After having gotten into Taliouine's public assets, the finances of the municipality and the 13 rural communes are subject to systematic theft by a group that constitutes the mafia installed in the communal councils. Cooperatives and peasant associations are led by the protagonists of this group that has influence over the life of the poor peasants of Taliouine.

An association is formed to organize the robbery in the so-called Casa del azafrán by the mafia bosses, after having stolen the money from the Souktana cooperative every time its board of directors was restructured since the 70s. Several other cooperatives have been formed today by the intervention of the buyer capital: a wide margin of theft of the goods of the peasants is open to this mafia to not give opportunity to any flight of money that can be recovered by the peasants. The peasants are now forced to take their products to Dar azafrán and wait months and months for the proceeds of the sale. From 30 dirhams (2.7 euros) a gram of saffron in 2011 to 12 dirhams (1'10 euros) the following years. It is truly a catastrophe for the economy of the poor peasants who are subjected and controlled by the saffron mafia.

Genetically modified bulbs

Taliouine's saffron bulbs are being genetically modified by multinationals that, for the last two years, with the help of Taliouine's saffron mafia, circulate fake genetically modified bulbs, which do not contain the genetic character of multiplication: they are sterile for force the peasants to buy their bulbs. The unfortunate poor peasants are surprised by this disaster that condemns their own natural and organic plant material. After having spread the cultivation of saffron in other regions, Oujda, Midelt, Errachidia, El Houz ... saffron is no longer a natural vegetable characteristic of Taliouine. The genetically modified bulbs provoke the wild exploitation of water, land and natural resources of Taliouine, by international capital. The only way to fight is the uprising of peasant women for their labor rights, in the future the exploitation of agricultural workers will multiply what they will need from an organized labor movement.

Saffron Festival: popular response

Since 2008 the saffron mafia organizes the so-called saffron festival supported by the buying capital to promote this destructive program. This is an opportunity to bring together all the components of the system of wild exploitation of natural plant resources, companies, cooperatives and associations have participated to applaud this program. Recipes, dishes and gifts (saffron packets) refer to the actors of this war against the organic: everything is harmony that traces us back simultaneously to the songs of death and to the sacrifice of the work force of the peasant women in the fields of saffron.

On the occasion of each festival, young people from Taliouine try to express their anger at what happens in this isolated area: youth unemployment, illiteracy, especially among women, lack of service at a health center, lack of teachers and classes, isolation from villages (groups of people isolated in the mountains), lack of sanitation ... Fear reigns in the mountains because of the terror of the forces of repression (gendarmes, agents of the authorities), the Court of first instance of Taroudant is systematically a repressive apparatus that sustains this terror.

 On November 9, 2013, on the second day of this year's festival, the anger of the young people was expressed by organizing a rally at the so-called Casa del azafrán. When the protagonists of the theft of Taliouine's public goods sat at the table in the halls of this establishment, the young people have manifested their demands accusing these thieves of the goods of the poor peasants. A follow-up Committee has been created by this group of young people to defend the rights of peasant women to water, land, natural resources and the Amazigh culture.

Cholera der Bauern von Taliouine: Wie der Safran zur Quelle des Unglücks wird



Taliouine, zwischen dem Antiatlas und dem Hohen Atlas, zwei große Wasserreserven (Jbel Siroua auf 3.304 m Höhe und Jbel Toubkal auf 4165 m Höhe), ist eine rein landwirtschaftliche Region. Der Anbau von Safran ist eines seiner Merkmale, die Qualitätsernte von biologischen landwirtschaftlichen Produkten: das rote Gold Marokkos! So heißt es im Tourismus.

 Jedes Jahr in der Herbstsaison haben die Landfrauen von Taliouine eine bestimmte Aktivität in der Sammlung dieses Produkts. Es ist eine soziokulturelle Aktivität, die tief in der landwirtschaftlichen Geschichte der Region verwurzelt ist. Die Jahreszeit dieser Ernte ist eine Harmonie, die uns gleichzeitig zu den Liedern und zur Arbeit der Frauen zurückbringt: Im Morgengrauen steht ihr Korb in der Hand in Richtung der Ausbeutung nahe der Sklaverei. Die violette Blüte muss abgerissen werden, bevor sie durch die Sonnenstrahlen geschlossen wird. Nach der Ernte erwartet sie ein harter Job zu Hause: Sie verbringt die Nächte wach, um die Staubgefäße von der Blüte zu trennen: den Safran.

Die Arbeit der Bäuerin ist eine Tätigkeit wie andere Tätigkeiten in ihrem Leben, sie hat es ihren Töchtern beigebracht, die sich auf die Ehe vorbereiten und ohne Lohn arbeiten. Viele der Landfrauen, die in den Safranfeldern arbeiten, erhalten keinen Cent und bleiben ihr ganzes Leben von der Ausbeutung ihres Schweißes und ihres Blutes für den Mann abhängig. Letzterer nimmt jede Woche einen Teil der Ernte zum Souk (Markt): ein kleines Einkommen, das kaum für eine Woche für die Ausgaben der Familie aufkommt, was jedoch von der Entscheidung der großen Safranhändler abhängt, die sich einstellen der Verkaufspreis an jedem Tag von Souk. Doppelte Ausbeutung der Arbeitskräfte von Bäuerinnen auf den Feldern und in der Heimat sowie ein Mehrwert für die Taschen der großen Kaufleute, um ihr Kapital zu erhöhen.

Seit Jahrtausenden schafft der natürliche Safran seine eigene Erhaltung, um zu überleben. Es hat die Fähigkeit, sich im Land Taliouine zu vermehren, seine spezifischen genetischen Merkmale zu erhalten und eine charakteristische marokkanische Art zu bilden


Gib Safran (das Haus des Safrans)

Dar-Safran (das Haus des Safrans) wurde 2011 in Taliouine durch lokales Ankaufskapital gebaut, das von internationalem Kapital unterstützt wurde. Give Safran ist ein Markt für Produktmarketing. Die Eröffnung dieser Einrichtung am 10. November 2011 ist der Beginn einer Ära im Leben des marokkanischen Safrans. Die Mafia, die sich in der Region seit 1956 zu Beginn der formellen Unabhängigkeit / neuen Besetzung gebildet hat, um den Interessen des Käuferregimes zu dienen, erreicht nun ihr höchstes Niveau. Nachdem sie in das öffentliche Vermögen von Taliouine gelangt sind, werden die Finanzen der Gemeinde und der 13 ländlichen Gemeinden systematisch von einer Gruppe gestohlen, die die in den Gemeinderäten eingesetzte Mafia darstellt. Genossenschaften und Bauernverbände werden von den Protagonisten dieser Gruppe angeführt, die Einfluss auf das Leben der armen Bauern von Taliouine hat.

Ein Verein wird gegründet, um den Raub in der sogenannten Casa del Azafrán von den Mafia-Bossen zu organisieren, nachdem das Geld der Souktana-Genossenschaft bei jeder Umstrukturierung des Verwaltungsrats seit den 70er Jahren gestohlen worden ist Heute durch Eingreifen des Käuferkapitals: Ein breiter Diebstahlsgrad der Güter der Bauern steht dieser Mafia offen, um keiner Geldflucht Gelegenheit zu geben, die von den Bauern eingezogen werden kann. Die Bauern sind nun gezwungen, ihre Produkte nach Dar azafrán zu bringen und Monate und Monate auf den Verkaufserlös zu warten. Von 30 Dirhams (2,7 Euro) ein Gramm Safran im Jahr 2011 bis zu 12 Dirhams (1'10 Euro) in den Folgejahren. Es ist wirklich eine Katastrophe für die Wirtschaft der armen Bauern, die von der Safran-Mafia unterworfen und kontrolliert werden.

Gentechnisch veränderte Glühlampen

Die Safranbirnen von Taliouine werden von multinationalen Unternehmen genetisch verändert, die in den letzten zwei Jahren mit Hilfe der Safranmafia von Taliouine gefälschte genetisch veränderte Zwiebeln in Umlauf bringen, die nicht den genetischen Charakter der Vermehrung enthalten: Sie sind steril zwingen die Bauern, ihre Zwiebeln zu kaufen. Die unglücklichen armen Bauern sind überrascht von dieser Katastrophe, die ihr eigenes natürliches und organisches Pflanzenmaterial verurteilt. Nachdem der Anbau von Safran in anderen Regionen verbreitet wurde, in Oujda, Midelt, Errachidia, El Houz ... Safran ist kein natürliches Gemüse mehr, das für Taliouine charakteristisch ist. Die gentechnisch veränderten Zwiebeln regen die wilde Nutzung von Wasser, Land und natürlichen Ressourcen von Taliouine durch internationales Kapital an. Der einzige Weg, um zu kämpfen, ist der Aufstand von Bäuerinnen für ihre Arbeitsrechte. In Zukunft wird die Ausbeutung von Landarbeitern das vervielfachen, was sie von einer organisierten Arbeiterbewegung benötigen.

Safranfestival: beliebte Resonanz

Zur Förderung dieses zerstörerischen Programms veranstaltet die Safran-Mafia seit 2008 das so genannte Safran-Festival, das vom Ankaufskapital unterstützt wird. Dies ist eine Gelegenheit, um alle Komponenten des Systems der wildlebenden Ausbeutung natürlicher Pflanzenressourcen zusammenzubringen. Unternehmen, Genossenschaften und Verbände haben an diesem Programm teilgenommen. Rezepte, Geschirr und Geschenke (Safranpakete) beziehen sich auf die Akteure dieses Krieges gegen das Organische: Alles ist Harmonie, die uns gleichzeitig auf die Todeslieder und das Opfer der Arbeiterinnen der Bauernfrauen auf den Feldern von Zypern zurückführt Safran

Bei jedem Festival versuchen Jugendliche aus Taliouine, ihren Ärger darüber auszudrücken, was in dieser abgelegenen Gegend geschieht: Jugendarbeitslosigkeit, Analphabetismus, insbesondere bei Frauen, mangelnder Service in einem Gesundheitszentrum, Mangel an Lehrern und Klassen, Isolation vor Dörfer (in den Bergen isolierte Personengruppen), mangelnde sanitäre Einrichtungen ... In den Bergen herrscht Angst vor dem Terror der Repressionskräfte (Gendarmen, Agenten der Behörden). Das Gericht der ersten Instanz von Taroudant ist systematisch ein repressiver Apparat, der diesen Terror aufrechterhält.

 Am 9. November 2013, am zweiten Tag des diesjährigen Festivals, wurde die Wut der Jugendlichen durch die Organisation einer Kundgebung in der sogenannten Casa del Azafrán zum Ausdruck gebracht. Als die Protagonisten des Diebstahls von Taliouines öffentlichen Gütern am Tisch in den Hallen dieses Establishments saßen, haben die jungen Leute ihre Forderungen zum Ausdruck gebracht, in denen sie die Diebe der Güter der armen Bauern angeklagt haben. Von dieser Gruppe junger Menschen wurde ein Follow-up-Ausschuss eingerichtet, um die Rechte von Bäuerinnen auf Wasser, Land, natürliche Ressourcen und die Amazigh-Kultur zu verteidigen.

La avaricia del capital se convierte en una catástrofe ambiental



Los campesinos de Siroua se levantan contra la capital

Los pobres campesinos, pastores del Anti-Atlas, a 60 kilómetros de Taliouine, al este de Taroudant, hablan de la muerte de sus rebaños tan pronto como salen del valle. Residuos de la mina de plata Zgounder contaminaron las aguas.

En las áreas de la cuenca de Siroua, el medio ambiente: los agricultores, el agua, los bosques y todos los seres vivos están amenazados por el daño de las toxinas de la mina Zgounder.

Todos los días, se extraen 300 toneladas de materiales que contienen un pequeño porcentaje de plata, solubles en azufre, nitratos y plumas. Para extraer unos 6 kg de plata pura, aproximadamente 20 toneladas de plata por año, en el horizonte de secado del techo, 30 toneladas por año, según el informe de la compañía canadiense Maya Gold, en 2012. La desalinización de estos Las sustancias pueden llegar al nivel freático del agua de Siroua. Los efectos de los hornos de fábrica, con una temperatura de 400 ° C, provocan el aumento de la temperatura de la región conocida por el frío. Esto conducirá a desequilibrios en el clima y el entorno natural formado hace millones de años.

Vea los enlaces:

- http://energiemines.ma/?p=1058.

- https://www.usinenouvelle.com/article/mine-de-zgounder-to-maroc-the-canadian-company-maya-a-product-3-7-tonnes-d-argent-en-2014.N319877

La extracción de 20 toneladas de plata por año da aproximadamente 10,600 toneladas de materiales y polvo extraído de las minas. Miles de toneladas de sustancias ácidas tóxicas y millones de toneladas de agua utilizadas pueden desequilibrar el medio ambiente de Siroua.


Desde la operación de la mina en agosto de 2014, aproximadamente 50,000 toneladas de sustancias tóxicas y polvo se han vertido en la superficie de la Cuenca de Siroua. Una gran cantidad ha sido trasladada por las lluvias a la presa de Aoulouz. Las inundaciones de noviembre de 2014 incluso devastaron los tanques de productos químicos utilizados para la extracción y transportaron sus productos tóxicos en la presa de Aoulouz. Las autoridades de Taroudant se vieron obligadas a abrir todas las salidas de la represa, lo que causó inundaciones a lo largo del río Souss, devastó la tierra y las Saguias (canales) de los campesinos pobres y visitó los mercados de la ciudad. Inzgan antes de verter sus venenos en el Océano Atlántico, más de 300 millones de metros cúbicos de agua, según informes oficiales.

Durante diez años, luego del contrato de operación, la compañía estimó ganar 110 millones de dólares, lo que anticipará un desastre ambiental que amenaza la vida humana por períodos cortos.
Una catástrofe ambiental se desarrolla en la cuenca de Siroua hacia la llanura de Souss a través de las aguas del valle de Souss debido a la codicia de la capital que destruye la naturaleza y el Hombre.
El sindicato campesino (SP) había presentado una queja ante las autoridades de Taroudant sobre este peligro que amenaza la vida de los agricultores pobres y sus cultivos. Las inundaciones causadas por la represa en 2014 devastaron sus tierras y no se informó de ninguna intervención de compensación, a pesar de las promesas del gobernador de Taroudant en una reunión con nuestro sindicato sobre este grave desastre ambiental.

Una declaración del SP sobre este tema se ha publicado varias veces, la más importante de las cuales se realiza con motivo del llamado festival internacional del azafrán de Taliouine. Un grupo de asociaciones contactadas había mostrado su voluntad de luchar. Los agricultores han comprendido que el azafrán está realmente amenazado por los efectos de esta planta. En varias ocasiones, los jóvenes de la región han organizado protestas.

En las mismas condiciones, los agricultores pobres de Imider, una región de Tinghir, están privados del derecho al agua. Esta es otra evidencia que explica los resultados de la política económica de clase del régimen marroquí, desde la explotación de sus aguas por la mina de plata desde 1967. Contaminación, en la tierra, en el agua y en el agua. El aire causa problemas de salud entre la población de la región, se han reportado casos de muertes sin causa.

En marzo de 2016, el SP organizó una visita a Djebel Alban, lugar de la sentada permanente del "Movimiento en el camino 96", un movimiento campesino que lucha por los derechos económicos y sociales de los campesinos pobres de Imider. Sus manifestaciones fueron reprimidas y sus líderes son detenidos y sentenciados en juicios pesados.

Los agricultores pobres en los suburbios de la mina de oro Afla Igher, a unos 60 km de Tafraout en el sur de Marruecos, especialmente en el círculo de Inloi, viven en condiciones peligrosas debido al envenenamiento de las minas. , hombres, mujeres y niños. Con la montaña de oro y la muerte flotando en la región, los capitalistas cosechan el oro, pero los ojos de los campesinos pobres reflejan su color naranja, una enfermedad de hepatitis que mata a hombres, mujeres y niños. Vea los enlaces:

https://www.youtube.com/watch?v=rftQjGPjkcg

Kapitalgier entwickelt sich zu einer Umweltkatastrophe


Bauern von Siroua erheben sich gegen die Hauptstadt

Die armen Bauern, Hirten des Anti-Atlas, 60 Kilometer von Taliouine entfernt, östlich von Taroudant, sprechen vom Tod ihrer Herden, sobald sie aus dem Tal kommen. Abfälle aus der Zgounder-Silbermine verschmutzten das Wasser.

In den Gebieten des Siroua-Beckens, der Umwelt: Landwirte, Wasser, Wälder und alle Lebewesen sind durch Toxinschäden aus der Zgounder-Mine gefährdet.
Jeden Tag werden 300 Tonnen Materialien mit einem geringen Silberanteil extrahiert, die in Schwefel, Nitraten und Federn löslich sind. Etwa 6 kg reines Silber, etwa 20 Tonnen Silber pro Jahr, am Horizont des Austrocknens der Decke, 30 Tonnen pro Jahr, nach dem Bericht des kanadischen Unternehmens Maya Gold im Jahr 2012. Die Entsalzung dieser Substanzen können den Grundwasserspiegel von Siroua erreichen. Die Auswirkungen der Öfen der Fabrik mit einer Temperatur von 400 ° C verursachen den Temperaturanstieg der für die Kälte bekannten Region. Dies wird zu Ungleichgewichten im Klima und der natürlichen Umwelt führen, die vor Millionen von Jahren entstanden sind.

Siehe die Links:
- http://energiemines.ma/?p=1058/ 
- https://www.usinenouvelle.com/article/mine-de-zgounder-to-maroc-the-canadian-company-maya-a-product-3-7-tonnes-d-argent-de-2014.N319877/ 

Bei der Förderung von 20 Tonnen Silber pro Jahr werden ca. 10.600 Tonnen Material und Staub aus Minen gefördert. Tausende Tonnen giftiger saurer Substanzen und Millionen Tonnen Wasser können die Umgebung von Siroua aus dem Gleichgewicht bringen.

Seit dem Betrieb des Bergwerks im August 2014 wurden ungefähr 50.000 Tonnen Giftstoffe und Staub auf der Oberfläche des Siroua-Beckens abgelagert. Eine große Menge wurde durch den Regen zum Aoulouz-Staudamm verlegt. Die Überschwemmungen vom November 2014 hatten sogar die Tanks der zur Extraktion verwendeten Chemikalien zerstört und ihre giftigen Produkte in den Aoulouz-Damm transportiert. Die Behörden von Taroudant mussten alle Ausgänge des Damms öffnen, was zu Überschwemmungen des Flusses Souss führte, das Land und die Saguias (Kanäle) der armen Bauern verwüstete und die Märkte der Stadt besuchte. Inzgan gießt vor dem Gießen seiner Gifte in den Atlantik nach offiziellen Angaben über 300 Millionen Kubikmeter Wasser.

Das Unternehmen schätzte nach dem Betriebsvertrag zehn Jahre lang 110 Millionen US-Dollar, was eine Umweltkatastrophe ankündigt, die das menschliche Leben für kurze Zeit gefährdet.
Im Einzugsgebiet von Siroua entwickelt sich eine Umweltkatastrophe durch die Wasser des Tals von Souss durch die Gier der Hauptstadt, die die Natur und den Menschen zerstört, zur Ebene von Souss.
Die Bauernvereinigung (SP) hatte bei den Behörden von Taroudant eine Beschwerde wegen dieser Gefahr eingereicht, die das Leben armer Landwirte und ihrer Kulturpflanzen bedroht. Die Überschwemmungen, die durch den Damm im Jahr 2014 verursacht wurden, hatten ihr Land verwüstet, und trotz der Versprechen des Gouverneurs von Taroudant bei einem Treffen mit unserer Gewerkschaft über diese schwere Umweltkatastrophe wurde keine Entschädigung gemeldet.

Zu diesem Thema wurde mehrmals eine Stellungnahme der SP veröffentlicht, von denen das wichtigste anlässlich des sogenannten internationalen Safranfestivals von Taliouine stattfand. Eine Gruppe von kontaktierten Verbänden hatte ihre Kampfbereitschaft gezeigt. Die Landwirte haben verstanden, dass Safran wirklich durch die Auswirkungen dieser Pflanze bedroht ist. Bei mehreren Gelegenheiten wurden Proteste von Jugendlichen aus der Region organisiert.

Unter den gleichen Bedingungen wird den armen Bauern von Imider, einer Region in Tinghir, das Recht auf Wasser entzogen. Dies ist ein weiterer Beweis, der die Ergebnisse der klassenwirtschaftlichen Politik des marokkanischen Regimes seit der Ausbeutung ihrer Gewässer durch die Silbermine seit 1967 erklärt. Verschmutzung zu Lande, zu Wasser und zu Wasser. Luft verursacht gesundheitliche Probleme in der Bevölkerung der Region, Todesfälle ohne Ursachen wurden gemeldet.

Im März 2016 organisierte die SP einen Besuch in Djebel Alban, dem Ort des ständigen Sitzes der "Bewegung auf dem Weg 96", einer Bauernbewegung, die für die wirtschaftlichen und sozialen Rechte der armen Bauern von Imider kämpft. Ihre Demonstrationen wurden unterdrückt, und ihre Anführer wurden in schweren Prozessen festgenommen und verurteilt.

Arme Landwirte in den Vororten der Afla Igher-Goldmine, etwa 60 km von Tafraout in Südmarokko, vor allem im Umkreis von Inloi, leben aufgrund der Vergiftung von Minen unter gefährlichen Bedingungen Männer, Frauen und Kinder. Mit dem Berg aus Gold und dem Tod, der in der Region schwebt, ernten die Kapitalisten das Gold, aber die Augen der armen Bauern spiegeln ihre orange Farbe wider, eine Krankheit der Hepatitis, die Männer, Frauen und Kinder tötet. Siehe die Links:

https://www.youtube.com/watch?v=rftQjGPjkcg 

mercredi 13 février 2019

Affaire des paysans d'Idaougamad : demain troisième jugement et énoncé du verdict


Sit-in des paysans devant le tribunal de Taroudant

Idaougamad est une tribu amazighe vivant entre la vallée du Souss et les montagnes du Haut-Atlas, à l’est de Taroudant au sud-ouest du Maroc, dans une région située au sein de la réserve de biosphère de l’arganeraie, classée au patrimoine mondial de l’humanité par l’UNESCO en 1998.
La réserve de l’arganeraie subit une destruction massive pour permettre d'implanter les agrumes. Le programme dit "planning Maroc vert" vient achever ce qui reste de cette destruction organisée. Un programme d’implantation du dit "arganier israélien", génétiquement modifié dans les laboratoires sionistes, comme l’olivier, le safran et autres. 
 Ce programme dirigé par Akhenouch, vise à l’implantation de 12000 hectares de cette "copie" d’arganier dans la réserve du Souss. Il a même constitué une association (AMBA) pour exécuter son programme et y affecter Bourahime, un grand propriétaire immobilier et président de la commune Tinzert à quelques kilomètres d’Idaougamad. Donc il trouve un champ fertile pour commencer la deuxième phase de la destruction de l’arganeraie, après avoir ravagé les terres de cette tribu qui connait au début des hommes de justice, ainsi le juge Agarram l’ex-président du tribunal de Casablanca dans les années 1990.
Les petits paysans d’Idaougamad avaient manifesté leur colère contre ce programme destructeur en provoquant l'arrêt de ses premiers travaux. Le 31 janvier 2019, 5 petits paysans de cette communauté amazighe ont été arrêtés par la gendarmerie d’Aoulouz et déférés au tribunal de Taroudant.
Le procureur avait joué le rôle du médiateur de prédateurs des biens des paysans, il leur a imposé une seule condition pour les libérer, c’est de signer l’engagement à ne plus toucher à ce projet. Ce sont des hommes âgés, expérimentés dans la lutte pour leur droit à la terre depuis 2011, ils ont vécu les problèmes des tribunaux et n’ont rien à perdre, leurs enfant sont  majeurs. Ils ont donné une bonne leçon au procureur, ils ont choisi la voie de la résistance de leur ancêtres pour l’indépendance de la patrie contre  la trahison, ils ont choisi la prison.
Les détenus sont :
Omar Larabi.
Hmed Ihihi.
Omar Azdou.
Jilali Elgherizi.
Hassan Boussaid. 
Le premier février 2019, un groupe de jeunes paysans avaient contacté le syndicat paysan (SP) pour demander de soutenir leurs détenus. Ils ont manifesté leur colère en organisant un sit-in devant la maison de la province de Taroudant. Un comité a été constitué pour suivre le déroulement du jugement, la première audience aura lieu mardi le 5 février 2019.

Qu'est-ce que l'arganier de l'arganeraie ?
C'est un arbre de la Biosphère qui lutte contre la sécheresse et nourrit les chèvres, l'Homme est prédateur il peut se nourrir des boucs. Dans les saisons des sécheresses, l'arbre se débarrasse de ses feuilles d'un seul coup. C'est un processus écologique secret, qui est évalué à deux millions d'années.
Aujourd'hui, l'invasion d'une copie dit "l'arganier israélien" menace le Souss. Une copie récessive, génétiquement modifiée est manipulée depuis les laboratoires sionistes. Les scientifiques sionistes s'imaginent qu'ils sont plus puissants que la biosphère. Ils ont fabriqué une fausse copie de l'arganier, pour créer  l'illusion-argan de la pire espèce.
Akhenouch s'imagine qu'il est le plus intelligent des Marocains en s'intégrant dans les programmes de la culture de cette fausse copie. Il fait tout son possible pour ravager les terres des paysans pauvres dans l'Anti-Atlas, en coopération avec le président de l'association marocaine bi-professionnelle de l'arganier. Les deux hommes prédateurs cherchent à dominer l’arganeraie, trouvant un grand coût foncier facile à récolter.
Les paysans pauvres ne voient dans ce programme sioniste qu'une autre façon d'arracher de plus en plus leurs biens par ces nouveaux prédateurs. Une lutte des classes a été déclarée depuis qu'Akhenouch avait dévoilé ses objectifs dans la politique agricole de classe en mettant en tête de son ordre du jour l’exécution de la loi 13-113.

Case of the detained peasants: tomorrow third judgment and statement of the verdict.


Sit-in of peasants visiting the court of Taroudant

Idaougamad is an Amazigh tribe living between the Souss Valley and the High Atlas Mountains, east of Taroudant in southwestern Morocco, in an area located within the biosphere reserve of the Arganeraie, classified in the World Heritage of Humanity by UNESCO in 1998.
see the link:
The reserve of arganeraie undergoes a massive destruction to allow to implant the citrus fruits. The program called "green Morocco planning" comes to complete what remains of this organized destruction. A program of implantation of the so-called "Israeli argan tree", genetically modified in Zionist laboratories, such as olive trees, saffron and others.
 This program led by Akhenouch, aims at the establishment of 12,000 hectares of this "copy" of argan tree in the Souss reserve. He even formed an association (AMBA) to execute his program and assign Bourahime, a large real estate owner and president of the commune Tinzert a few kilometers from Idaougamad. So he finds a fertile field to start the second phase of the destruction of the argan tree, having ravaged the lands of this tribe who knows the beginning of the men of justice, so Judge Agarram the ex-president of the court of Casablanca in the 1990s.
The small peasants of Idaougamad had expressed their anger against this destructive program by stopping its first work. On January 31, 2019, 5 small peasants of this Amazigh community were arrested by the gendarmerie of Aoulouz and brought before the court of Taroudant.
The prosecutor had played the role of mediator of peasant property predators, he imposed on them one condition to release them, it is to sign the commitment to no longer touch this project. They are elderly men, experienced in the fight for their right to land since 2011, they have experienced the problems of the courts and have nothing to lose, their children are adults. They gave a good lesson to the prosecutor, they chose the path of resistance of their ancestors for the independence of the homeland against treason, they chose the prison.
Inmates are:
- Omar Larabi.
- Hmed Ihihi.
- Omar Azdou.
- Jilali Elgherizi.
- Hassan Boussaid.
On February 1, 2019, a group of young peasants contacted the peasant union (PS) to ask for support for their detainees. They showed their anger by organizing a sit-in in front of the house of the province of Taroudant. A committee has been formed to follow the progress of the judgment, the first hearing will take place on Tuesday, February 5, 2019.

What is the argan tree of the argan tree?
It is a tree of the Biosphere that fights against drought and feeds goats, Man is predator he can feed on goats. In the seasons of drought, the tree gets rid of its leaves at once. It is a secret ecological process, which is estimated at two million years.
Today, the invasion of a copy called "the Israeli argan tree" threatens Souss. A recessive, genetically modified copy is manipulated from Zionist laboratories. Zionist scientists think they are more powerful than the biosphere. They made a fake copy of the argan tree, to create the argan illusion of the worst kind.
Akhenouch imagines that he is the most intelligent of Moroccans by integrating into the culture programs of this false copy. He is doing his best to ravage the land of poor peasants in the Anti-Atlas, in cooperation with the president of the Moroccan association bi-professional argan. The two predatory men seek to dominate the argan tree, finding a great land cost easy to harvest.
Poor peasants see this Zionist program as simply another way to extract more and more of their property from these new predators. A class struggle has been declared since Akhenouch unveiled his objectives in the class agricultural policy by putting the execution of Law 13-113 on the agenda.

إلى العمال والفلاحين